Energiewende bei RinnUmwelt

64 % erneuerbare Energie und jährliche Steigerung der Energieeffizienz um 2 %

Wir machen die
Energiewende bei Rinn

Nach wie vor gefährden die bei der Energieerzeugung entstehenden Treibhausgasemissionen und der Ressourcenverbrauch unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Erneuerbare Energien weiter ausbauen und Primärenergien reduzieren sind unabdingbar für eine erfolgreiche Energiewende. 

64 Prozent erneuerbare Energien

Noch verwenden wir bei Rinn Energie aus fossilen und erneuerbaren Quellen. Den Anteil an erneuerbarer Energie konnten wir in den vergangenen Jahren kontinuierlich steigern. Inzwischen auf 64 Prozent. Aus acht verschiedenen Energieträgern beziehen wir Energie: Den größten Anteil hatte im Jahr 2022 Ökostrom (52 Prozent). Weitere erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik, Geothermie, Wärmerückgewinnung und Fernwärme machten 12 Prozent unseres Gesamtbedarfes aus. Bis zu 36 Prozent benötigen wir noch aus fossilen Brennstoffen wie Heizöl, Gas, Diesel und Benzin. Unser Ziel war es, bis 2022 ca. 65 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Dieses Ziel haben wir beinahe erreicht und sind optimistisch, bis 2023 über 70 % erneuerbare Energien einsetzen zu können und den Anteil bis 2025 auf 75 % zu erhöhen. Spätestens 2030 wollen wir ausschließlich erneuerbare Energien nutzen.

Auswirkungen der Lebenszyklusphasen

Anteil erneuerbarer Energien 2022

Energieeffizienz

Den Energieeinsatz pro Tonne Beton konnten wir von  51,20 kWh/t in 2018 auf 42,41 kWh/t in 2022 senken. Das entspricht einer Reduktion von 21 %.  Im Jahr 2022 reduzierte sich der Gesamtenergieverbrauch auf gut 19 Millionen kWh. In Heuchelheim wurden davon 57 Prozent, in Steinbach ca. 19 Prozent und in Stadtroda ca. 24 Prozent verbraucht. Die Reduzierung des Verbrauchs ist vor allem auf die Einsparungen von Gas in 2022 zurückzuführen. .

Um den Energieverbrauch weiter zu reduzieren, werden bei Rinn vorhandene Betriebsgebäude energetisch saniert. Neubauten werden konsequent gemäß einer nachhaltigen Bauweise errichtet. Energiefressende Leuchtstoffröhren tauschen wir kontinuierlich durch energiesparende LED-Beleuchtung aus. Durch effiziente Steuerung der Druckluftversorgung wird die Wärmerückgewinnung erhöht und der Energiebedarf reduziert.

Energieintensität

Energiemanagementsystem DIN EN ISO 50001:2018

Vor inzwischen sieben Jahren wurde das Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 bei Rinn zertifiziert. Seitdem wird es sukzessiv weiterentwickelt. Im geplante Zertifizierungsaudit 2021 ist im Rahmen des integrierten Managementsystems die Zertifizierung des Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015 erfolgt. 2022 fand das turnusmäßige Re-Audit statt. Für 2023 ist ein weiteres Re-Audit geplant und 2024 das nächste Zertifizierungsaudit. Im Management-Handbuch werden die Maßnahmen der letzten Jahre dokumentiert und deren Erfolge mit Zahlen belegt. Alle Energie-Daten wurden in den letzten Jahren in einer selbst entwickelten Software gesammelt und ausgewertet. Die Vielzahl der Daten und deren Verknüpfungen machten es nötig, diese in eine moderne MES-Software zu integrieren. Hier können wir die Energie-Daten direkt mit den Zahlen und Daten der Produktion abgleichen und auswerten. 

 

Ökostrom

Photovoltaik

Fernwärme

Geothermie

Wärmerückgewinnung

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