Wasser ist mehr als nur ein Rohstoff, es ist die Quelle allen Lebens. Ohne Wasser könnte die Welt, wie wir sie kennen, nicht existieren.
Schonender Umgang mit Wasser
Frischwasser reduzieren - Brauchwasser aufbereiten
Der Klimawandel verschärft insgesamt die Wasserknappheit und führt zu weniger Wasser. Das sich verändernde Klima wirkt sich auch auf die Niederschläge aus: Intensität, Dauer und Verteilung über die Jahreszeiten hinweg verändern sich. Dies wiederum beeinflusst die Menge und Qualität des Trinkwassers. Nachhaltiges Wassermanagement kann dem positiv entgegenwirken. Es ist unsere Aufgabe, mit diesem wertvollen Gut verantwortungsbewusst und achtsam umzugehen.
Den Wasserverbrauch in der Produktion analysieren wir daher mit Zählern und identifizieren die Einsparmöglichkeiten. Ein Umstecksystem für Brauch- und Netzwasser macht es möglich, zwischen Frisch- bzw. Regen- und Brauchwasser zu wechseln. Dadurch reduziert sich der Frischwasserverbrauch. Im Berichtszeitraum ist der Wasserverbrauch minimal gestiegen. Der Gesamtwasserverbrauch aller drei Werke lag 2022 bei 50.380 m³.
Auswirkungen der Lebenszyklusphase
Wasserbedarf 2022
In Heuchelheim und Stadtroda wird das Brauchwasser durch eine werkseigene Aufbereitung von Prozesswasser mit einer Jahresleistung von ca. 497.552 m³ wiederverwendet. Das entspricht etwa dem Zehnfachen unserer eingesetzten Menge an Frisch- und Regenwasser. Die Wasserintensität ist stabil bei 0,11 m³ je Tonne Beton.